Neben angebautem Gemüse sammelten die Israeliten auch die wild wachsenden „Kräuter des Feldes“ und ergänzten damit ihren Speiseplan.
Junge Blätter verschiedener Pflanzen gab es in Regenzeiten auf dem Weideland, in der Steppe und Wüste, in Trockenzeiten nur in der Nähe von Quellen. Sie ergaben schmackhafte Suppen und Salate.
Andere Wildkräuter wurden getrocknet und zum Würzen von Speisen verwendet. Man sammelte Bitterkräuter zum Würzen von gebratenem Fleisch oder Verwandte des Senfs zur geschmacklichen Aufbesserung von ungesäuertem Brot. Auch Wein und Bier fügte man die verschiedensten Würzkräuter bei.