Wolfgang Richter

Weidenkunstflechtwerk „Wachsen und Wirken“ im Vorgarten der Bibelwelt, Presseaussendung

Bibelwelt. Menschsein erleben. Menschsein verstehen. Salzburg, den 2.6.22

Eröffnung Weidenkunstflechtwerk „Wachsen und Wirken – Spiegelungen der Unendlichkeit“ im Vorgarten der Bibelwelt

Die Bibelwelt eröffnet am Pfingstsonntag 5.6.22, 11:15 Uhr im Vorgarten der Bibelwelt das Weidenkunstflechtwerk „Wachsen und Wirken – Spiegelungen der Unendlichkeit“ des KünstlersWolfgang Richter.

Warum Weiden vor der Bibelwelt? Weiden gelten wegen ihres enormen Ausschlagvermögens als sehr vital. Sie sind ein Symbol für Lebenskraft. Die im März frisch geschnittenen Äste sind bereits ausgetrieben und haben die Grundform überwachsen. Welche neue Form daraus entsteht, wird sich zeigen. Dies soll auch ein Symbol für das Wachsende Projekt Bibelwelt sein.

Zwei Mal 50 Äste sind als zwei Spiralen angeordnet, die sich in der Mitte finden. Die Zahl fünfzig unterstreicht in der Bibel den Beginn eines neuen Abschnittes. Fünfzig Tage nach dem Auszug aus Ägypten erhielten die Israeliten die 10 Gebote und erneuerten ihren Bund mit Gott. Daran erinnert das Schawuot-Fest.

Ebenfalls an einem Schawuot-Fest (Pfingsten) wurde der Heilige Geist ausgegossen. Dieses Ereignis markierte den Beginn der Mission der Apostel. Zwei Mal 50 Äste sind als zwei Spiralen angeordnet, die sich in der Mitte finden. Eine Reihe ist an der Schnittfläche mit Spiegeln versehen. Wo ein Ende ist, entsteht durch die Spiegelung Unendlichkeit. 

„Das Kunstwerk hat bereits viel Interesse bei den Menschen geweckt, die unser biblisches Erlebnishaus, die Kirche und das Haus Elisabeth besuchen“, so Dir. Eduard Baumann von der Bibelwelt. „Ein Staunen und Schmunzeln war bei so manchen zu entdecken. Das freut mich besonders. Da erschließt sich ganz unmittelbar eine kleine wachsende Schöpfung, in der sich auch die Unendlichkeit spiegelt.“ 

Das Weidenkunstflechtwerk ist frei im Vorgarten der Bibelwelt in der Plainstr. 42, 5020 Salzburgzugänglich. Zur Biografie des Künstlers s.a.: http://www.salzburg.gv.at/kultur_/Documents/wolfgang_richter.pdf

In Kooperation mit Wolfgang Richter, unterstützt vom Gartenamt der Stadt Salzburg, dem Katholischen Bildungswerk Salzburg – St. Elisabeth, den Förder*innen der Bibelwelt, sowie dem Bibelreferat des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg

Bildunterschriften: Weiden – Vitales Wachsen das Hoffnung schenkt – Formen entstehen – Spiegelungen der Unendlichkeit – Entwurf für Bibelwelt
Fotocredit: Bibelwelt

Infoline und weiteres Fotomaterial:

• Mag. Dr.phil. Wolfgang Richter, +43 664 73626649, wolfgangrichter@aon.at

• Dir. Dr. Eduard Baumann, Bibelwelt, Plainstraße 42A, 5020 Salzburg, +43 676 8746-7085, bibelwelt.at@gmail.com www.bibelwelt.at

Die Bibelwelt in der Kirche St. Elisabeth Salzburg ist ein Privatmuseum mit überregionaler Bedeutung und versteht sich als ein Erlebnishaus, in dem auf 700 m² biblische Geschichten hautnah am eigenen Leib erlebt werden können. Sie wird vom ökumenisch geführten Verein „Bibelwelt“ mit Unterstützung der Stadtpfarre St. Elisabeth und des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg getragen. Der Verein „Bibelwelt“ (ZVR-Zahl: 547155927) bezweckt mit Mitteln biblisch bezogener Kunst (Schwerpunkt Moderne) 1. das Interesse am Alten und Neuen Testament zu fördern unter besonderer Berücksichtigung eines ganzheitlichen erlebnisorientierten Zugangs, 2. persönliche Glaubenserfahrungen zu erwecken und zu vertiefen, 3.eine Begegnung mit Judentum, Christentum und Islam im Kontext der Moderne zu vermitteln und 4. die gegenseitige Achtung und ein gegenseitiges Verständnis dieser drei monotheistischen Religionen zu fördern. Der Bibelwelt-Verein ist ausschließlich gemeinnützig tätig, seine Tätigkeit ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Spenden sind steuerlich absetzbar: In Österreich (MP-11621): Erste Bank Österreich | IBAN AT35 2011 1845 2070 4900 | BIC GIBAATWWXXX, lautend auf „Bibelwelt“. In Deutschland: Deutsche Skatbank | IBAN DE31 8306 5408 0004 1538 04 | BIC GENO DEF1 SLR, lautend auf: „Deutscher Förderverein der Bibelwelt in Salzburg e.V.“

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